Wenn Braukunst verbindet: Ehemalige und aktive Brauerinnen und Brauer der Rolinck Brauerei feiern Wiedersehen
Bei Rolinck endet die Verbundenheit zum Unternehmen nicht mit dem letzten Arbeitstag – das zeigte sich eindrucksvoll beim ersten „Brauer-Treffen“, zu dem die Brauerei ihre aktiven und ehemaligen Brauerinnen und Brauer eingeladen hatte.
Die insgesamt 53 Teilnehmenden brachten es zusammen auf beeindruckende 843 Jahre Brauerfahrung. Manche blickten auf ihre Ausbildungszeit bei Rolinck zurück, andere auf ein ganzes Berufsleben in der Brauerei. Die Wege der Teilnehmenden mögen unterschiedlich gewesen sein, doch die Verbundenheit blieb. 36 von ihnen sind bis heute aktiv im Beruf, zwölf davon bei Rolinck in Steinfurt. 17 Teilnehmende genießen inzwischen ihren Ruhestand, darunter auch der dienstälteste Brauer, der über 50 Jahre für Rolinck tätig war und die Brauerei noch aus den 1960er Jahren kennt. Die Gäste reisten aus verschiedenen Teilen Deutschlands an, andere haben ihren Lebensmittelpunkt inzwischen in Kanada oder Südafrika. Auch wenn nicht alle persönlich dabei sein konnten, waren sie durch zahlreiche Anekdoten und gemeinsame Erinnerungen dennoch präsent.
„Es freut mich sehr, dass so viele unserer ehemaligen Kolleginnen und Kollegen den Weg zu uns gefunden haben“, sagte Werksleiter Marcel ter Steege in seiner Begrüßung. „Die Zeit hier in der Brauerei verbindet viele ein Leben lang – und genau das macht unser Miteinander so besonders.“ Ter Steege weiß, wovon er spricht: Er selbst ist schon seit vielen Jahren mit dabei, hat seine Ausbildung hier vor 25 Jahren abgeschlossen. Bei einer gemeinsamen Brauereiführung wurde deutlich, wie sich Rolinck über die Jahre weiterentwickelt hat. Ein spannender Einblick insbesondere für diejenigen, die zuletzt vor Jahrzehnten an den Sudkesseln standen. Der Nachmittag endete so, wie es bei Brauern nicht anders sein kann: in geselliger Runde, mit guten Gesprächen, einem frisch gezapften Rolinck Pils und dem Gefühl, dass bei Rolinck eines bleibt: Braukunst, die verbindet.